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Was ist Trinkwasser:

 

Trinkwasser ist ausschließlich Wasser für Trink- und Kochzwecke.

Einige Fachstellen behaupten, Trinkwasser muss im Haushalt an jeder Zapfstelle vorhanden sein. Diese Aussage ist falsch und zielt lediglich auf die Erhaltung der Trinkwasser-Verbrauchsmenge bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung ab. Auch aus ökologischer Sicht ist die Verwendung von Trinkwasser für Autowaschen, Gartenbewässern, Toilettenspülung, etc., eine Vergeudung von Trinkwasser-Ressourcen.

 

 

Auszug aus der Trinkwasserverordnung (TrinkwV vom 5. Dez. 1990) (BGBL. I S. 2612)

1. Abschnitt - Beschaffenheit des Trinkwassers

 

Auszug aus § 1, Abs. b - Begründung:

" ...Die Trinkwasserverordnung kann aus rechtsstaatlichen Gründen keine Bereiche erfassen, für die keine Ermächtigungsgrundlage vorhanden ist. Nach § 11 Bundesseuchengesetz können nur Regelungen für "Trinkwasser" und "Brauchwasser für Lebensmittelbetriebe" getroffen werden. Vorschriften über ,,Wasser für den sonstigen menschlichen Gebrauch, insbesondere für die Körperpflege und -reinigung oder für die Verwendung im Haushalt" sind deshalb von § 11 Bundesseuchengesetz nicht gedeckt. Auch das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz bietet insoweit keine Grundlage. Wasser, das zur Verwendung im Haushalt oder zur Körperpflege bestimmt ist, ist kein Bedarfsgegenstand im Sinne dieses Gesetzes.

 

Die Trinkwasserverordnung darf nicht nur aus rechtsstaatlichen Gründen keine Bereiche erfassen, für die keine Ermächtigungsgrundlage vorhanden ist. ...So steht die Zielsetzung in keinem angemessenen und vertretbaren Verhältnis zu allen Bemühungen, die auf einen sparsamen Verbrauch des wertvollen Gutes (Trink-)Wasser ausgerichtet sind. Die auf diesem Gebiet eingeleiteten erfolgreichen Maßnahmen müssten weitgehend eingestellt werden. 

 

 

Eine weitere Begründungen zur TrinkwVO:

Niemand trinkt Wasser aus der Badewanne oder beim Duschen. Die Benetzung des Mundraumes mit Dusch- oder Badewasser ist in der Regel völlig irrelevant.

Als Beispiel:

Wenn Sie in ein Land verreisen, in dem vor einem Konsum von Trinkwasser aus der Wasserleitung gewarnt wird, bezieht sich dies ausschließlich auf das Trinken von Wasser und nicht für das Baden oder Duschen.

 
 

Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch

(Trinkwasserverordnung - TrinkwV 2000 )

 Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2003 in Kraft.

 

" ...Die in der Verordnung enthaltenen Vorschriften zur Regelung der konkreten Qualitätsanforderungen an Wasser für den menschlichen Gebrauch beziehen sich nicht auf Anlagen, aus denen Wasser entnommen wird, das nicht für die in Nummer 1 aufgeführten Zwecke des menschlichen Gebrauchs bestimmt ist. Zur Klarstellung sei angefügt, dass sie (die Verordnung) ebenfalls nicht für diejenigen Anlagen gelten, aus denen keine Abgabe an Verbraucher stattfindet, d.h. Anlagen, die der ausschließlich privaten Nutzung im familiären Bereich dienen. Die Vorschriften der Verordnung schließen ferner nicht aus, dass in einem Gebäude oder einer Einrichtung, in dem bzw. in der Wasser an Verbraucher abgegeben wird, neben dem Wasser für den menschlichen Gebrauch auch Anlagen zur Bereitstellung von Wasser anderer Qualität zur Verfügung gestellt werden."

 

 

 
       
   

 

 

Aufbereitung und Entnahme von Trinkwasser:

 

Obwohl der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf in Europa bei ca. 130 Liter/Tag liegt, werden hiervon nur ca. 3 Liter zum Trinken und Kochen benötigt. Diese tatsächliche Trinkwassermenge wird in der Regel ausschließlich an der Küchenspüle entnommen, ausgenommen bei Verwendung des PROaqua 4200 für technische Geräte oder sonstiger Anwendungen.

 

Die Durchsatzmenge des PROaqua 4200 liegt bei ca. 2,3 Liter/Minuten, eine Menge, die selbst für eine große Familie ausreichend ist.

 

 

Für welchen Zweck kann das gefilterte Trinkwasser eingesetzt werden?

 

Das mit Hilfe des PROaqua 4200 Trinkwasserfilters aufbereitete Trinkwasser ist bestens zum Kochen, Trinken, Gemüse waschen, für die Zubereitung von Babynahrung, für die Gesichtsreinigung, zum Pflanzen gießen oder Haustiere tränken, usw., geeignet. Der PROaqua 4200 Trinkwasserfilter kann überall dort eingesetzt werden, wo Durchsatzmengen von ca. 2,3 Ltr./Min. ausreichend sind, z. B. im Haushalt (Küchenspüle), im Wohnwagen, auf privaten Schiffen, sonst. technische Anwendungen, usw.

 

 

Wie wird der PROaqua 4200 Trinkwasserfilter an das Installationssystem angeschlossen?

 

Der PROaqua 4200 Trinkwasserfilter wird in der Regel untertisch, vorzugsweise unter der Küchenspüle, installiert, und das Trinkwasser über einen speziellen Auslaufhahn oder einer speziellen Armaturenkombination entnommen. Die bestehende Küchenarmatur kann weiterhin für Spül- und Reinigungstätigkeiten verwendet werden. Die durchschnittliche Montagezeit für die Untertischinstallation beträgt ca. 30 Minuten.

 

 

Warum wird der PROaqua 4200 nicht direkt an der Hauswasserzuleitung installiert?

 

Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person und Tag liegt in Europa bei ca. 130 Liter. Davon werden jedoch lediglich 3 Liter Trinkwasser für Trink- und Kochzwecke benötigt. Die Restwassermenge von 127 Ltr. wird als Brauchwasser für die Körperpflege, Toilettenspülwasser, Autowaschwasser, Gartenwasser, usw. verwendet. Eine Aufbereitung des Brauchwassers zu hochqualitativem Trinkwasser ist unnötig, unwirtschaftlich, und auch aus ökologischen Gesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß. Dies entspricht auch den gesetzlichen Bestimmungen der Trinkwasserverordnung (siehe auch "Was ist Trinkwasser").

 

 

Kann der PROaqua 4200 Trinkwasserfilter mit Heißwasser betrieben werden?

 

Nein. Sowohl die Aktivkohle, als auch die Ionenaustauscher und das Dolomitgestein sollten nur mit Kaltwasser (max. 35 °C) in Berührung kommen. Zwar werden die Filtermedien durch Heißwasser nicht zerstört, eine Beeinträchtigung der Filterleistungen kann auf Dauer aber nicht ausgeschlossen werden.

 

 

Entsprechen die im PROaqua 4200 eingesetzten Filtermedien den Lebensmittelbestimmungen?

 

Ja. Alle eingesetzten Filtermedien sind lebensmittelecht und unterliegen strengen Kontrollen, die u. a. auch Grundlage für die Erteilung des GS-Zeichens sind.

 

 

Was sollte bei längerem Nichtgebrauch der Wasserfilter beachtet werden?

 

Bei einem längeren Nichtgebrauch (nach einer Standzeit von mehr als 4 Wochen) sollte der Trinkwasserfilter regeneriert werden. Die Filtermedien werden dadurch wieder ,,aufgefrischt" und eventuell gebildete Bakterien im Trinkwasserfilter zerstört. Somit wird auch der Bakterienfilter entlastet. Bei kurzfristigem Nichtgebrauch (ab 3 Tage) genügt ein Durchlaufenlassen von 10 Ltr. Wasser, um das abgestandene Wasser im Filtergehäuse auszuspülen. Grundsätzlich ist jedoch eine mikrobiologische Belastung des gefilterten Trinkwassers durch den im PROaqua verwendeten Bakterienfilters ausgeschlossen.

 

 

Wie lange dauert beim PROaqua 4200 Trinkwasserfilter die Regeneration der Filtermedien?

 

Bei einer durchschnittlichen Nitratbelastung von ca. 100 mg/l und einer entsprechenden Filterkonfiguration ist eine Regeneration in der Regel alle 10 - 15 Wochen durchzuführen. Der Zeitaufwand für die Regeneration des PROaqua 4200 Trinkwasserfilters beträgt für die Vorbereitung des Filtergerätes ca. 3 Minuten, und für die selbsttätige Regeneration der Filtermedien ca. 2 Stunden, bei einer Regeneratmenge von ca. 30 Liter. Der Verbraucher kann während dieser Regenerationsphase anderen Tätigkeiten nachgehen. Nach der Regeneration ist der Trinkwasserfilter in max. 3 Minuten wieder an das System angeschlossen.

 
 
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